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OBERLIGA: SG BÖRDE HANDBALL - HSG SCHAUMBURG NORD 31:32 (17:18)

3. Liga Nord-West

Wilhelmshavener HV - MTV Großenheidorn 35:28 (17:14). „Das war eines unserer besseren Auswärtsspiele“, kommentierte Coach Stephan Lux die Auswärtsniederlage beim Tabellenvierten. Und so ganz viel fehlte an einer dicken Überraschung nicht: „Bis zur 45. Minute kamen wir für den Sieg in Frage“, sagte Lux. Keine Übertreibung, die Seeprovinzler zeigten viel Moral und Einstellung. Führten 7:5 (13.), 10:8 (19.), gerieten erst zur Pause 14:17 in Rückstand. In der zweiten Halbzeit blieb Großenheidorn dran, 17:18 (35.), 20:21 (41.), 21:22 (43.), verpasste aber die Gelegenheit selbst wieder in Führung zu gehen. Ein paar schwächere Minuten reichten Wilhelmshaven, die Gäste lagen plötzlich 22:26 (51.) hinten, das Spiel war gelaufen. Jetzt richtet sich der Fokus voll und ganz auf den kommenden Sonnabend, wenn der MTV gegen die Ahlener SG ab 19.30 Uhr nachholt. Dann geht es um die letzte Option auf den Klassenerhalt, bei einer Niederlage steht der Abstieg fest. Ahlen steht drei Punkte vor Großenheidorn, nur ein Sieg hält die Möglichkeit offen in den dann verbleibenden zwei Spielen doch noch den Klassenerhalt zu schaffen.

MTV Großenheidorn: Ende, Wernlein, Lippert 1, Stepien 2, Weiß 3/1, L. Ritter 4, M. Ritter 5, Nolte 5/3, Bormann, Saars, Labitzke 6/2, Kirchhoff 2, Kaellner, Müller.

Oberliga Niedersachsen

SG Börde Handball - HSG Schaumburg Nord 31:32 (17:18). Haakon Wiebe sicherte der HSG mit seinem Treffer zum 32:31 (58.) den Auswärtssieg. „Kein schöner Auswärtssieg, aber ein Arbeitssieg“, erklärte Coach Florian Marotzke. Gerade die Anfangsminuten gehörten den Gästen, die HSG führte 8:2 (10.). Aber in eben jener Minute musste Julian Frädermann raus, die harte Gangart der Gastgeber forderte frühen Tribut. „Sie geben drei, vier rote Karten nicht. Es war keine gute Schiedsrichterleistung“, sagte Marotzke. So wurde ein reguläres Tor nicht anerkannt, dann vier Angriffe später doch. In der vollen Halle ging die Stimmung richtig hoch, die Gäste wehrten sich. In den Schlussminuten ging es eng zu, 27:25 (48.), 29:26 (52.) führte die HSG, nahm dann den 30:30-Ausgleich (56.). Dann erzielte Wiebe das letzte Tor in diesem Spiel, die HSG feierte einen „extrem guten Sieg für das Ego“.

HSG Schaumburg Nord: Brückner, Hinze 4, Schulz, Markov 1, Klamm 1, Frädermann, Schieb 5, Ahrens, Hoffmann, Graafmann 7/3, Rose 1, Wiebe 6, Perea Petrikas, Reinsch 7.

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