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HSG SCHAUMBURG NORD HÄLT DEM TABELLENDRITTEN 45 MINUTEN STAND

Waltringhausen. Der Frauenhandball-Oberligist HSG Schaumburg Nord hat sein Nachholspiel gegen den TV Hannover-Badenstedt II 25:32 (13:12) verloren. Dabei hielt die HSG dem neuen Tabellendritten 45 Minuten bis stand, verlor das Spiel in der Schlussviertelstunde. Die Gäste waren vor allem in der ersten Hälfte nicht besser, profitierten von der schlechten Chancenverwertung der Gastgeberinnen und kamen zu einigen einfachen Toren. „Im Endeffekt ein Duplikat des Hinspiels. Wir hatten Schwierigkeiten in Wurfposition zu kommen“, erklärte Coach Christian Koop. Badenstedt hatte Verstärkung aus der 3. Liga dabei, dennoch räumten die Gäste eine gute taktische Einstellung der HSG ein. „Am Ende lügt das Ergebnis, sieben Tore waren es nicht. Ich bin mit der Leistung zufrieden“, sagte Koop.


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Die Gäste stellten eine offensive, bewegliche und nach vorn schnelle Abwehr. Hinzu kam eine sehr aggressive Zweikampfführung. Damit tat sich die HSG zunächst schwer. Auf beiden Seiten gab es viele Fehler, vor allem schlechte Abschlüsse. Es gelang der HSG nicht, die Schwäche der Gäste zu nutzen, weil die Torquote lange noch schlechter war. Vom 3:3 (10.) gerieten die Gastgeberinnen 6:9 (20.) und 8:10 (22.) in Rückstand. HSG-Coach Christian Koop nahm eine Auszeit und stellte die Mannschaft neu ein. Mit Erfolg, die HSG glich zum 10:10 (25.) aus, nahm zu Halbzeit eine 13:12-Führung mit in die Kabine.


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Wiebke Schindler erzielt neun Tore für die HSG.


In der zweiten Halbzeit bewegte sich die HSG lange auf Augenhöhe. 18:17 (39.), 19:20 (44.), das Spiel verlief eng, blieb es bis zum 20:21 (44.). Dann sorgten nachlassende Kräfte für einige Fehler, die Badenstedt in Form von Tempogegenstößen zu schnellen Toren nutzte. Beim 22:27 (55.) war das Spiel gelaufen. Die Niederlage ändert allerdings nichts an dem Anspruch der HSG, sich beständig weiter zu entwickeln. Man fahre jetzt selbstbewusst zum vorletzten Saisonspiel sch am Sonnabend zum MTV VJ Peine. Die über weite Strecken gegen Badenstedt gezeigte Leistung bildet den Anlass für das Selbstbewusstsein, auch wenn es noch einiges zu verbessern gilt.

HSG Schaumburg Nord: Lücke, Occhipinti, Schindler 9/5, Rohrssen 1, Grabisch 2, Reese 2, Baba 5/2, Wille 1, Boehk, Adenaw, Nguyen, Skibba 1, Meier 1, Böhlke 3.

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