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DAS DERBY WIRD ERST IN DER ZWEITEN HALBZEIT SO RICHTIG LEBENDIG

Bückeburg. Der VfL Bückeburg II bleibt in der Kreisliga Schaumburg auf Meisterkurs. Im Derby gegen den SV Obernkirchen setzte sich der VfL mit 2:1 (0:0) durch, bleibt mit einem Punkt und zwei Spielen Rückstand hinter dem aktuellen Tabellenführer MTV Rehren A/R auf Platz zwei. Die Freude über den Heimsieg erhielt zusätzlichen Schub als der 4:3-Auswärtssieg der Ersten bei der SSG Halvestorf-Herkendorf bekannt wurde. Denn wenn der VfL den Klassenerhalt in der Landesliga doch noch schafft steht neben der möglichen Kreismeisterschaft für die Zweite der Aufstieg in die Bezirksliga im Raum.


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In der ersten Halbzeit dominierten die Gäste, kamen vor allem über die linke Seite in gefährliche Tornähe, ein 1:0 war durchaus drin. Der VfL war nicht gut in den Zweikämpfen, kam nur durch Standards in Tornähe. „Es war ein hektisches Spiel, genau das, was Obernkirchen produzieren wollte. Da haben wir die taktischen Vorgaben nicht ganz so gut umgesetzt, viele Bälle im Halbfeld verloren“, erklärte Coach Steffen Führing. Das änderte sich nach einer Umstellung in der zweiten Halbzeit, da liefen die SVO-Konter nicht mehr so, Bückeburg konzentrierte sich mehr auf das eigene Spiel. „In der ersten Halbzeit haben sie uns ein wenig unterschätzt, das haben wir gut gemacht. Dann kamen sie mit langen Bällen, kopfballstarken Spielern, du kannst nicht alles verteidigen. Aber trotzdem lief der Ball bei uns in der zweiten Halbzeit gut“, meinte SVO-Coach Christoph Kranz.


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Die zweite Halbzeit wurde deutlich lebendiger, weil ausgeglichener. Der VfL kam wie ausgewechselt aus der Kabine, überraschte den SVO mit viel Druck. Schon früh nach Wiederanpfiff erzielte Marvin El Kattan die 1:0-Führung für den VfL (49.). Aber der SVO antwortete sofort, nach einem Eckball erzielte Patrick Mittmann per Kopf den Ausgleich (53.). Im Anschluss ging es hin und her, insgesamt war viel Farbe im Spiel. Es gab etliche Nickligkeiten, auf beiden Seiten setzte es sieben gelbe Karten. Die Entscheidung fiel zu Beginn der Schlussviertelstunde. Nach einem Eckball köpfte Jan-Eike Raschke aus fünf Metern auf das Tor, SVO-Keeper Filip Munevski wehrte den Ball ab, ebenso Raschkes Nachschuss. Der Ball fiel vor die Füße von Simon Häberli, der ihn aus knapp eineinhalb Metern zum 2:1 ins SVO-Tor beförderte (75.). Bis zum Schlusspfiff hatten beide Mannschaften noch Chancen, nutzten sie aber nicht mehr.

VfL Bückeburg II: F. Müller, Büsing, Peter, Raschke, P. Könemann, Hoffmann, Zenke, Steinke, B. Könemann, El Kattan, Häberli (Brandt, Epp, Voß, Krebs, Kultau, L. Müller, Schmalkoch).

SV Obernkirchen: Munevski, Büsing, Köhler, J. Kranz, Nasef, N. Kranz, Krasniqi, Hellmanns, Mittmann, Patzenhauer, Baraczewski (Tahirovic, Kartalkus, Niemann, Yel, Sennholz).

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