Frauen-Landesliga: HSG Wacker Osterwald - HSG Schaumburg Nord 25:39 (15:20)

+++ Handball Frauen Landesliga - Zusammenfassung des Wochenendes +++

Handball. In der Frauen-Landesliga hat die HSG Schaumburg Nord weiterhin das Torverhältnis im Blick. Auch im zweiten Saisonspiel gab es bei der HSG Wacker Osterwald mit dem 39:25 einen deutlichen Sieg. Auch der MTV Großenheidorn lieferte, im ersten Saisonspiel gelang gegen den TuS Empelde ein 27:24.

HSG Wacker Osterwald - HSG Schaumburg Nord 25:39 (15:20). Wieder war Insa Pinkenburg die herausragende Torschützin, diesmal steuerte sie 17 Tore bei. Die HSG Nord bestätigte ihre Leistung aus dem 45:25-Erfolg gegen DJK BW Hildesheim und setzte sich eben aufgrund des Torverhältnisses erst einmal an die Tabellenspitze.

In der ersten Halbzeit brauchten die Gäste einige Zeit, bevor eine wirksame Absetzbewegung gelang. Bis zum 14:13 (22.) blieb Osterwald dran, der Aufsteiger kämpfte und lieferte eine ordentliche Leistung ab. „Hut ab vor dem Gegner“, sagte Coach Nenad Pancic. Nach dem Seitenwechsel war das Spiel beim 27:20 (40.) vorentschieden. Ganz zufrieden war der Coach nicht. „Das sah nicht so rund aus“, meinte Pancic. Seine Mannschaft habe an Chancen ein bisschen liegen gelassen. Auch in der Abwehr habe man nicht so „gesund aggressiv“ gespielt. „Im großen und ganzen war das in Ordnung“, resümierte Pancic den zweiten Sieg im zweiten Spiel.

HSG Schaumburg Nord: Traege, Haffner 2, Göing, Strothmann 3, Schindler 1, Rohrssen 2, Rehpenning 3/1, Pinkenburg 17/5, Jahn 2, Pfaffe 5, T. Schmidt 1, D. Schmidt 2, Brockmann 1.


MTV Großenheidorn - TuS Empelde 27:24 (11:15). Beim verspäteten Saisonstart brauchten die Gastgeberinnen einige Zeit, um ihren Spielrhythmus zu finden. Dementsprechend verlief die erste Halbzeit holprig und endete über ein 7:10 (18.) mit einem 11:15-Pausenrückstand. In der zweiten Halbzeit stellte Coach Bernd Rindfleisch um, der Kreis wurde jetzt mehr in den Mittelpunkt gerückt. „Das war anscheinend die richtige Maßnahme“, meinte Rindfleisch. Seine Mannschaft nahm den Kampf und die Aufholjagd auf, glich beim 16:16 (40.) erstmals aus. Mit Unterstützung vieler Besucher des Oktoberfestes von der Tribüne wurden die Weichen ab dem 22:20 (49.) endgültig auf Heimsieg gestellt. Mit sechs Toren feierte die A-Juniorin Nina Ebert im ersten Damenspiel einen gelungenen Einstand. Sie spielt bei den A-Juniorinnen der HSG Nienburg und wurde mit Doppelspielrecht eingesetzt. Imke Hogrefe erzielte zehn Tore, trat dabei siebenmal zum Siebenmeter an und verwandelte alle.

MTV Großenheidorn: Kloppenburg, Schweer 2, De Salvo 2, Reineck, N. Rindfleisch, Schröpfer, Lindsay 2, Grigat, Gieselmann, Lodzig 1, Rintelmann 4, Hogrefe 10/7, Ebert 6.